Argumentation von
Prof. Dr. Max Planck zur Existenz Gottes:

"Alle Materie entsteht und besteht nur aus einer Kraft, welche die Atomteilchen zum winzigsten Sonnensystem formt und in Schwingungen bringt. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente noch eine ewige Kraft alleine gibt, muß hinter ihr ein bewußter und wissender Geist angenommen werden. Dieser Geist ist der Urgrund der Materie, nicht die sichtbare und vergängliche Materie ist das Reale! Sie bestünde ohne ihn überhaupt nicht, denn nur der unsichtbare und unsterbliche Geist ist das Wahre und Wirkliche. - Weil es aber einen Geist an sich nicht geben kann, sondern jeder einem Wesen zugehört, ist zwingend die Existenz eines Geistwesens anzunehmen. Da jedoch auch ein Geistwesen nicht aus sich selber sein kann, sondern geschaffen werden muß, scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer so zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde über Jahrtausende genannt haben: GOTT. So sehen wir uns das ganze Leben hindurch einer höheren unsichtbaren Macht unterworfen, deren Wesen wir vom Standpunkt der heutigen Wissenschaft aus niemals werden ergründen können, die sich aber auch von niemanden, der einigermaßen klar denkt, ignorieren läßt!"
Entnommen aus Dr. Erich Lubahn: "Wer seine Seel finden will", Ernst Franz Verlag, Metzingen, 2001 /
Dr. med. Werner Hartinger: "Seelenrätsel"

 

Zitate

Die Wette

Nehmen wir an: Gott ist oder er ist nicht.
Wofür werden wir uns entscheiden?
Die Vernunft kann hier nichts bestimmen:
ein unendliches Chaos trennt uns.
Am Rande dieser unendlichen Entfernung spielt man ein Wettspiel,
bei dem Kreuz oder Schrift fallen werden.
Wägen wir Gewinn gegen Verlust für den Fall, dass wir auf Kreuz, dass wir darauf, dass Gott sei, setzen.
Schätzen wir beide Möglichkeiten ab. Gewinnen wir, so gewinnen wir alles, verlieren wir, so verlieren wir nichts.
Schätzen wir das Setzen, dass Gott nicht sei, ab.
Gewinnen wir, so haben wir nichts hinzugewonnen. Verlieren wir, so haben wir alles verloren.
Setzen wir also ohne zu zögern darauf, dass er sei.

Blaise Pasqual

Um Gott zu kennen, muß man ihn lieben;
um die Menschen zu lieben, muß man sie kennen.
Augustinus

Gott kennen ist Leben.
Leo Tolstoi

 

 

 

 

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